Leben

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aus dem zweisprachigen Gedicht 15, "Am Grab"
machte Frank, von der
http://gibt's_leider_nicht_mehr
(er hat auch Gedichte von anderen schon vertont !)
ein Lied . . .

DANKE !
*jetzt bin ich ein bisschen stolz . . .*

wenn er auch nicht mehr auffindbar ist, sein Name soll
hier in Erinnerung bleiben !


 

01. ein Baby . . .
02. Unangenehm . . .
03. Babys - weglegen . . .
04. viele schöne Momente . . .
05. (USA) . . die Welt in trauer . . .
06. noch nicht . . .
07. zum Leben . . .
08. vor einem halben Jahr . . .
09. HEUTE !!!
10. seit 56 Jahren . . .
11. Wollen, oder . . .
12. Mensch ärgere dich nicht . . .
13. Meine Schwester und ich . . .
14. Alle Menschen . . .
15. Am Grab . . .
16. Mutter - warum hast du . . .
17. Ach wie schön . . .
18. Eine Nation . . .
19. Das Kind . . .
20. Wäre die Welt eine Scheibe . . .
21. Reinkamation . . .
22. Meine Mutter . . .
23. Lange werden Sie nicht . . .
24. Ins Koma gefallen . . .
25. Kinderkrebshilfe . . .

26. nur eine Flamme . . . 26. Dezember 2003
27. Blut-Blasma-Spenden . . . 11. April 2008

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"mausle´s" Nachwuchs . . .

01.

Ein Baby . . .

. . . erblickte das Licht der Welt,
Kleines und Mutter gesund, - dass zählt!

Die Natur schenkte ihm sein Leben,
der "Herr" gab dazu "Seinen" Segen!
***
Jetzt wird es wohl lange im Mittelpunkt bleiben,
die Verwandten und Nachbarn möchten sich zeigen,
der Vater trägt es spaziern mit Stolz,
ist es doch Seines, - aus gutem Holz!

 

Die Mama pflegt es und füttert es ständig,
ist es doch Tag und Nacht sehr lebendig,
weinen, schreien und lachen, das kann es schon,
ganz egal, ist es Tochter oder Sohn!

 

Schläft es sanft, ein Göttliches Bild,
ein jeder wäre zum Anfassen gewillt,
ein jeder würde es ganz gerne tragen,
um selbst den Gedanken "dafür" zu wagen!
***
Es ist immer wieder schön zu sehn,
ist so ein kleiner "Geist" im Entstehn,
es wächst heran, in Mutters Leib,
und kommt hervor, - - 
                            - - - wenn es an der Zeit!

02.

Unangenehm, . . .

. . . wenn die Wehn kommen,
die erste Herrlichkeit ist genommen,
bei manchen geht’s flott voran,
aber bei manchen hält es furchtbar lange an!

Die Geburt ist der Anfang auf dieser Welt,
von da an werden Tage und Stunden eines jeden gezählt,
eine Frau ist eben Mutter geworden,
jetzt beginnt ein Leben mit Freude und Sorgen!

Stillen, wickeln, pflegen, tägliches Tun,
ihre Hände können und wollen NIE ruhn,
dieser Alltag hat nun für sie begonnen,
der Mama wurde ein Stück Freizeit genommen!

Zärtlich mit Kuss ins warme Bettchen stecken,
Nachts wird es leicht munter, OHNE zu wecken,
es soll wissen, es ist NIE allein,
Mamas Nähe wird immer spürbar sein!

Die Zeit verläuft, es lernt gehn,
schön, diese Entwicklung zu sehn,
die ersten Worte sind nach Jahren nicht vergessen,
Mama hört sie noch, als wär’s gestern gewesen!

Kindergarten und Schule - es geht weiter,
die ersten Schritte einer Karriereleiter,
Probleme stehn schon auf der Tagesordnung,
Mama ärgert sich wohl - aber eine neue Herausforderung!

Immer wieder der Versuch - alles bestens zu machen,
manchmal vergeht ihr aber das Lachen,
aber sogar das Schwierigste wird geschafft,
Mama gab doch schon damals - ihren Lebenssaft!

jetzt kommt’s in die schwierige Phase,
eine eher unausstehliche Rasse,
aber ist der Nachwuchs auch NOCH SO schlimm,
Mamas Gefühle kriegen das wieder hin!

Arbeitsplatz, Lehrstelle - suchen und finden,
hoffentlich wird es diesen Abstand überwindn?
Das "große Baby" bleibt erstmals fern,
Mama hat es aber trotzdem gern!

Moped, Auto, - die Ausflüge werden weit,
es ist nicht mehr allein, - doch schon zu zweit,
hoffentlich werden keine Unsinnheiten gewagt,
Mama sitzt Zuhaus, - manchmal sehr verzagt!

Das "Baby" hat jetzt Jemanden gefunden,
es geht in die ersten geselligen Runden,
weiß es hoffentlich, - was ist gefährlich?
Mama überlegt, - die Aufklärung war eher spärlich!

Irgendwann kommt dann dieser Entschluss,
"das große Kind" steht bereits auf eigenem Fuss,
eine neue Familie wird gegründet,
Mama weiß, - es hat sich verbündet!

***
Das eigene Haus wird leer und still,
eigentlich ist das doch DASS Ziel,
sie bekommen doch auch sicher Kinder !?
und jeder weiß - es steckt IMMER - - -
                                  - - - Mamas "Liebe" dahinter!

03.

Babys - weglegen ! ? ? ?

***

Immer wieder hab ich davon gelesen,
jedesmal ist es ein Schock gewesen!
Ich hab mir dabei was gedacht,
und deshalb – dieses Gedicht gemacht . . .

 

Rund um die Welt sollte es gehn,

ein JEDER sollte es sehn,

ein JEDER sollte es lesen!
 Es brächte Glück – für unsere kleinen Wesen . . .


>>>><<<<

Mama . . .

 

. . . mir ist so kalt,
Mama, kommst du bald?
Lass mich hier doch nicht liegen,
du wirst mich – doch noch lieben?


*


Mama, ich hab dich immer gespürt,
mit deiner Hand hast du mich berührt,
es war so warm in deinem Bauch,
und deine Stimme – hörte ich auch . . .

 

Du hast mich immer mitgetragen,
„bald ist es soweit“, hörte ich sagen,
es war so ein angenehmes Gefühl,
hab ich getreten – wurdest du still . . .

 

Meine Augen waren verschlossen,
so hab ich keine Tränen vergossen,
an dieser Schnur hielt ich mich fest,
ich war verbunden – mit meinem Nest . . .

 

Mama, mein Herz klopfte mit deinem gleich,
ich lag auf einem Polster, der war so weich,
meine Finger konnt ich schon bewegen,
und mich dann verkehrt – hinunter legen . . .

 

Immer wieder schlief ich ein,
habe geträumt vom Sonnenschein,
sehnsüchtig wartete ich schon darauf,
bis wann geht mein Bett hier – endlich auf?

 

Dann war es endlich soweit,
aber was ist hier los, jemand schreit?
Dein Gejammer kommt bei mir an,
hab ich dir etwa – Weh getan?

 

Ich sehe helles Licht erscheinen,
plötzlich ist mir kühl, ich muss weinen,
du nimmst mich zärtlich in den Arm,
deine weiche Haut – ist so warm . . .

Ich kann dich erkennen,
"Mama" werd ich dich nennen,
ich werde immer bei dir bleiben,

VIEL Zeit – werden wir zusammen vertreiben!


*

Mama – was ist, ich kann dich nicht sehn,
lässt du mich hier etwa so stehn?
Mama – mir ist so bitterlich kalt,

Mama . . . Mama . . . kommst du bald???

 

04.

Diese Zeilen gehen an eine Freundin,
die vor 14 Tagen einen Autounfall hatte,
und möglicherweise Teil-gelähmt bleibt . . .

(Sie ist inzwischen über dem Berg . . . und kann wieder Gehen!)

***

Viele Schöne Momente - - zählen nicht,
wenn nur durch ein EINZIGES Unglück - alles zerbricht . . .
alles schöne - das dir schon gegeben,
spielt jetzt keine Rolle mehr - in deinem Leben . . .

***

stimmt aber nicht - du hast es gepachtet,
bitte - das sei nicht so einfach verachtet!
Du bist unter uns - wie eh und jeh,
und ich freu mich - das ich dich seh . . .

 

Jetzt, besonders jetzt - sind unsere Gedanken bei dir,
ich weiß - nicht allzuviele waren hier,
ein jeder hat nicht den Mut und die Kraft,
aber sei sicher - es wird an dich gedacht . . .

 

so wie du - immer für uns alle da,
sind wir dir zusammen - Herzens Nah,
du bist nicht Irgendwer - sondern unser Stern,
wir alle - nicht nur ich - haben dich - - -
                                 - - - "UNHEIMLICH" gern !!!

05.

 Die Welt . . .

. . steht in Trauer - es ist KEIN Traum,
Leben ist nicht zu ersetzen - glaube kaum,
NUR EINER freut sich über dieses Geschehn,
wir wissen es nicht - aber "ER" kann es sehn . . .

***

. . und was wird als nächstes sein?
Die "AMIS" stecken diesen Schlag NICHT ein,
wenn sie nur glauben, "DIESER" ist es gewesen,
ist bald weltweit der Gegenangriff zu lesen!

***

Der Krieg ist ein uraltes Spiel,
dass einer unterliegt, ist das Ziel,
hat sich dieser nach einiger Zeit erholt,
wird WIEDER zum Rückschlag ausgeholt!

 

Ein jeder "Normale" müsste doch wissen,
was ist das Ergebnis - wenn sie schiessen !!??
es ist ein Spiel - bei dem es keinen Sieger geben kann,
auf jeder Seite sind Kämpfer - UND Unschuldige dran!

 

Aber so gross und mächtig auch beide Seiten sind,
jeder Versuch der Mahnung - verblässt der Wind,
Streitkräfte werden sich NIE vereinen,
und wir können nichts weiter als zusehn - - -
                                          
- - - - und weinen

06.

Noch nicht !

Die ganze Verwandtschaft steht um diesem Bett,
sie weinen - weil’s mir nicht besonders gut geht,
ich hab die Augen geschlossen, sie beten für mich,
Mama sagt: "Er wird in den Himmel kommen - hoffentlich!"

 

. . ich schwebe, ich fühl mich so unsagbar frei,
Mama, Papa, die große Schwester ist auch dabei,
mein Bruder, den ich schon so lang nicht mehr sah,
und die kleinste der Familie - ist auch da . . .

 

. . hinter mir öffnet sich ein rundes Tor,
es sieht so aus, als sei es ein Tunnel - ein langes Rohr,
es zieht mich an, ich schwebe hinein,
irgendwo wird ein himmlisches Ende sein . . .

 

. . gerade noch hör ich meinen Namen rufen - meine Frau !
Diese Stimme kenn’ ich schon so lang - und so genau,
sie war in meinem Leben immer schon - mein großes Glück . . .
HALT - STOP - ich muß in meinen Körper zurück . . .

07.

Zum Leben . . .

. . zu wenig, zum Sterben zuviel,
nur überleben - sonst haben wir kein Ziel,
im Sommer eine Parkbank - es ist nicht kalt,
im Winter, wenn möglich, in die Haftanstalt . . .

***

. . wir nennen uns: „von der untersten Klasse“,
mal so zu beschreiben - eine eigene Rasse,
zurück gezogen - nur eine Kleidung als Bestand,
diese Stufe ist Keinem wirklich bekannt . . . 

. . wir sind kein „Wahrzeichen“ - und wollen’s auch nicht sein,
das ganze Jahr über sind wir unter uns - allein,
liegt Einer auf der Bank, wird ein Umweg gewählt,
aber wir sind Menschen mit Herz - und das zählt !

08.

Vor einem halben Jahr . . .

. . hielt ich bei einer Autostopperin an,
hatte das schon vergessen - jetzt denk ich wieder dran,
eine mit Rucksack - Richtung Salzburg, aus Wien,
wo ich fast jede Woche unterwegs bin . . .

 

. . so um die 40, attraktiv und fesch,
besser gesagt - ausgeflippt und resch,
"wohin?" - hab ich ihr gefragt,
"ist egal!" - mehr hat sie nicht gesagt . . .

 

"Na gut - Endstation ist in einer Sackgasse,
wo ich dich dann aussteigen lasse!"
"Ja passt, nimm mich einfach nur mit,
ich versuch gerade meinen ersten - Ausritt !"

 

"Mein Mann gestand - er hat mich betrogen!
Also bin ich jetzt einfach - losgezogen,
Mutter hab ich keine - es gibt sie nicht mehr,
und nach meinem Vater - hab ich kein Begehr !"

 

"Also lass ich mich überraschen - wohin es geht,
weil für mich die Welt - in FETZEN steht !"
ihr kamen Tränen - das hab ich gesehn,
traurig aber wahr - die km vergehn . . .

 

. . sie erzählte noch - wie SCHÖN alles war,
zwei Kinder - die Erfüllung war da!
Sind schon ausgezogen - sie hat nur noch Haushalt geführt,
aber immer MEHR Abwesenheit - ihres Mannes verspürt . . .

 

" Gestern sagte er - er hat eine neue Liebe,
mir war so - als gebe es hunderttausend Hiebe,
gerade so - als ziehe jemand den Boden unter mir weg,
wollte es nicht glauben und fragte - ist das ein Gag?"

 

. . wir kamen inzwischen in Salzburg an,
dankend verliess sie mich dann,
wohin sie ging, weiß ich nicht mehr,
aber ich weiß - ihr Inneres war soviel - wie leer . . .

***

. . hab’s wieder vergessen - geht mich ja nichts an,
bis gestern - da war eine Frauenstimme dran,
am Handy - ich erkannte sie gleich,
ihre Stimme erklang - zart und weich . . .

 

. . es geht ihr gut, hat Wohnung und Arbeit gefunden,
das Trübsal über ihren Ex ist fast verschwunden,
wenn ich wieder in der Näh - soll ich sie besuchen,
und gab mir die Adresse - um nicht lang zu suchen . . .

***

. . eben war ich bei ihr - und bin erstaunt !
sie ist wieder glücklich und gut gelaunt,
sie hat ihre ersten 40 Jahr bereits vergraben,
und beginnt jetzt NEU - mit neuen Lebensaufgaben . . .

09.

HEUTE !!!

. . er öffnete eine Lade seiner Frau,
er sagte: "Ja, ich weiß es noch ganz genau,
vor Jahren schon, wir hatten Wien besucht,
ich selbst hab ihr das damals ausgesucht . . ."

 

. . in Papier gewickelt - er starrte es an,
"Das heb ich mir auf - für irgendwann,
für einen Anlass, der ein besonderer ist!"
"DASS sagte sie - wir haben uns geküsst . . ."

 

. . er öffnete - es war weiß wie Kreide,
Unterwäsche mit Spitzen aus reiner Seide,
die Verpackung fiel zu Boden, als ob er sie verlor,
er schluchzte leise - Tränen kamen hervor . . .

 

. . minutenlang betrachtete er dies im stehn,
"Ach wie gern nur, hätte ich sie darin gesehn!"
danach drehte er sich langsam und geht,
hin zu den anderen Sachen - zu ihrem Bett . . .

 

"jetzt möchte ich ihr das zum zweitenmal geben!"
er gab es dazu - da hat schon Einiges von ihr gelegen,
das Bestattungsinstitut brachte es heute Morgen,
nachdem sie gestern Abend war - verstorben . . .

***

"Bewahre NICHTS für einen besonderen Anlass auf,
JEDER TAG ist schön - es ist ein unberechenbarer Verlauf,
du sollst geniessen, dein Haben, was dir gegeben,
es ist kürzer als du denkst - dein Leben!"

10.

Bereits 56 lange Jahre sind schon vergangen,
seit auf dieser Welt - mein Leben angefangen,
ein Leben - das ich mir aber SELBST gerichtet,
DU Mam - hast dich für NICHTS - verpflichtet . . .

 

. . es ist gerade so - als hättest du mich weggelegt,
DU - hast mich KEINE Sekunde lang gepflegt,
du hast mich von Beginn an - einfach vergessen,
ich war für dich - einfach nicht gewesen . . .

 

. . als ich versuchte - Verbindung herzustellen,
sagtest du nur: "ich soll dich nicht quälen!"
du wolltest von mir auch in Zukunft nichts wissen,
am besten - ich soll mich wieder vertschüssen . . .

***

. . eine "Mutter" wie andere - hat ich leider keine,
das ist ein Grund - warum ich manchmal weine,
ich wünsche es keinem - es ist schwer zu verstehn,
ich konnte einfach NIE - in vertraute Augen sehn . . .

11.

Wollen . . . 

. . oder sollen wir es "Schicksal" nennen?
Es ist schrecklich - was manche Menschen kennen,
wie grausam ihr bisjetziges Leben verlief,
solange niemand etwas wußte - die Menschheit schlief . . .

 

. . fast täglich ist von solchen Fällen zu lesen,
es begann - als sie noch Kinder gewesen,
mit 18 oder 20 machen sie ihren Mund erst auf,
über die vergangenen Jahre: "Kindesmissbrauch!"

 

Ihr Dasein ist für immer und ewig zerstört,
ein Opfer - das in die Psychiatrie gehört,
sie brauchen Jahre und länger - sich wieder zu fassen,
sogar sich selbst können sie nichts - als hassen . . .

 

. . es ist schwer, sich jemanden anzuvertraun,
sie können niemanden in die Augen schaun,
sie haben sich bereits SELBST aufgegeben,
und wollen beenden - dies fürchterliche Leben . . .

 WEN . . .

 . . es trifft - ist NICHT vorhersehbar,
aber auffallendes Verhalten nimmt man wahr !
Zurückziehn, verstecken und die Angst ist groß !?!?
BITTE sofortiges Befragen, am besten durch Dritte ! - was nur, ist los ?

***

Ausgeforschte Übeltäter sind - "der letzte Dreck!"
die Verurteilung dieser - meist ein Schreck,
einige Jahre "Sitzen" - die Strafe ist bescheiden !
solchen "Wesen" wäre am BESTEN ihr "Ding" - weg schneiden !

 

Verfasst, . . . nach Tatsachen . . . tumleh

12.

 Mensch ärgere dich nicht – heißt ein Spiel,
den anderen zu besiegen – ist das Ziel !

Einer verliert – ein anderer wird gewinnen,
der geworfene Würfel dazu – wird das bestimmen . . .

 Bei den „Großen“ heißt das Spiel: „Krieg“ !
Sie glauben an einen erfolgreichen Sieg !
Sie wissen – viele werden mit dem Leben bezahlen !
Aber trotzdem – der Würfel ist gefallen . . .

13.

Meine Schwester und ich – waren uns immer vertraut,
wir hatten nach außen hin ein Schutzschild aufgebaut,

wir waren uns einig, es gab keine Ausnahmefälle!
Wir waren sozusagen – ein Herz und eine Seele . . .

 Sie ist fünf Jahre jünger – ein Nachzügler eben,
Mama hat sie mir immer in Obhut gegeben!

Wir spielten zusammen, bald fing die Schulzeit an,
versuchte ihr auch einiges beizubringen – was ich halt kann . . .

 Später dann musst ich sie vom Kindergarten holen,
musste ihr auch manchmal den Hintern versohlen,

gab es Streit – die Versöhnung war auch wieder schön!
Unauffällig schnell – war die Zeit im Vergehn . . .

 Wir haben zusammen auch einiges angestellt,
Jungs gehänselt, das denen doch nicht gefällt,

auch bei den Nachbarn kam uns so einiges in den Sinn!
Wir waren uns einig – wir gingen durch dick und dünn . . .

 Mit 15 hatt ich meine erste, große Liebe gefunden,
jetzt aber, waren wir noch stärker verbunden,

immerhin konnt ich bereits wichtige Ratschläge geben!
Und ich konnte ihr alles erzählen – welch ein Segen . . .

 Als ich 20 war, kam sie auch schon in Discos mit,
lang hat’s nicht gedauert, war sie schon verliebt,

wir besprachen alles, Erlebnisse wurden diskutiert!
Und Erfahrungen bei nächster Gelegenheit ausprobiert . . .

 Bald fand ich einen fixen, netten, erfahrenen Mann,
er war bei allen sehr beliebt, er kam ganz gut an!

Bald war Hochzeit – alles hat sie für mich vorbereitet,
und natürlich - hat sie mich zum Traualtar begleitet . . .

 Obwohl ich auszog in ein wunderschönes, neues Heim,
ließen wir beide uns gegenseitig nicht allein!

Sie kam oft zu Besuch, wir redeten wie eh und je,
auch mein Mann sagte – dass er sie sehr gerne seh . . .

*
Vor einem Monat - war mir am Morgen schon schlecht,
aber ich wollte unbedingt ins Büro – jetzt erst recht!

Mein Chef merkte aber gleich, das etwas nicht ganz stimmt,
„Gehen sie doch zum Arzt – ihre Bleiche seh ich sogar blind!“

 Der verschrieb ein Pulver und verordnete gleich das Bett,
„Mit der Grippe spielt man nicht!“ – meinte er ganz nett!

Matt ging ich nach Haus – es war gerade Mittagszeit,
es ist vielleicht ein Kilometer – das ist doch nicht weit . . .

*
Das letzte Stück – haben meine Augen ein Auto fixiert,
ich wusste sofort – es ist etwas schreckliches passiert!

Meine Schwester rief immer vorher an – wollte sie mich sehn!
Durchs Fenster konnt ich erkennen – WIE ENG – sie sich verstehn . . .

 

14.

 ALLE Menschen – wünschen sich einen angenehmen Tod!
ALLE machen sich Gedanken darüber – manche glauben an Gott!
Es soll schnell gehn, ohne grausame, unnötige  Schmerzen,
sie wissen, es muss sein – und können darüber sogar Scherzen!

 Manche Männer – wissen jetzt schon alles ganz genau:
„Wenn schon, dann links und rechts im Arm eine Frau!“
Hauptsächlich aber solche, die schon seit Ewigkeit Singel:
„Und davor ein Bier – und eine Zigarette im Mundwinkel!“

 Bergsteiger - egal sind sie männlich oder auch weiblich,
nach Befragung aller - klingt das ziemlich einheitlich:
„Den Gipfel besiegen - bei herrlichsten Sonnenschein,
und dann abstürzen – schöner könnt’s sicher nicht sein!“

 Ich befragte auch Damen – verschiedenster Sorten,
manche wussten auf Anhieb nicht darauf zu antworten!
Manche wieder wussten die verschiedensten Sachen,
die Nummer eins war: „Verschlafen ohne aufzuwachen!“

 Andere meinten wieder: „In der wildesten, heißen Nacht!“
Nachdem sie es zur vollsten Auskostung gebracht,
kurz nachdem sie in den siebenten Himmel reiten,
wollen sie erfüllt: „In die Arme des Todes gleiten!“

*
Irgendwann denkt jeder daran – mehr oder minder,
außer die Kleinsten der Welt – unsere lieben Kinder!

Und viele fragten dann: „Was wird danach werden?“
Und viele sagten auch: „Ich will nur – im Traum sterben!“

 

15.

der 1. November ist in Österreich "Allerheiligen",
ein Zwiegespräch . . .

. . am Grab

*

 Du brauchst - doch jetzt nicht zu weinen,
du weißt doch, Schmerz verspür ich keinen,
Sorgen brauchst du über mich keine zu haben,
ich kann mein Schicksal - schon ertragen . . .

*

Solange ich kann – komme ich täglich zu dir,
entferne die Blätter, die von den Bäumen hier,
werde die Erde lockern , Unkraut entfernen,
und zum Himmel beten – zu unseren Sternen . . .

*

 Du brauchst keine Kerze anzünden,
ich kann die Kälte schon überwinden,
ich spür keine Wärme in dieser Gestalt,
ich weiß nicht – bin ich warm oder kalt . . .

*

 Solange ich kann – werd ich dir Blumen bringen,
das zieht die Vögel an – hörst du sie singen?
Du mochtest die Tiere und unseren Rosengarten,
du konntest das Frühjahr oft kaum erwarten . . .

*

 Du brauchst auch keine Blümchen bringen,
ich hab keine Gefühle in solchen Dingen,
Gras wächst doch auch, sogar ohne Pflege,
schau auf dein Wohl – geh deine Wege . . .

*

Solange ich kann – werd ich die Blumen gießen,
verzeih bitte – wenn manchmal Tränen fließen,
aber unsere schöne Zeit kann ich nicht vergessen,
will ich auch nicht – sie war traumhaft gewesen . . .

*

 Du brauchst die Erde nicht zu lockern,
auch nicht gießen, wenn’s zu trocken,
die Würmer kommen auch so zu mir,
einige Solche - sind sogar schon hier . . .

*

 Solange ich kann – brennt eine Kerze für dich,
du warst und bleibst das Wichtigste für mich!
Du warst schon immer romantisch eingestellt,
deshalb sorg ich dafür – das sie dir nicht fehlt . . .

*

 Du brauchst wegen mir nicht zu beten,
du musst auch nicht mit mir reden,
du brauchst dich nicht Sorgen, mir ist nicht fad!

Und lass das Laub liegen – auf meinem Grab . . .

*

Solange ich kann – werde ich dein Grab pflegen,
ich setz mich zu dir, um mit dir zu reden!

Der letzte Liebesdienst – vorher werd ich nicht gehn,
und wer weiß – vielleicht kannst du mich . . . sogar sehn?

 

 

16.

„Mutter
– warum hast du das getan ?
Ich kann keine Worte finden !
Hast du überhaupt keinen Scham ?
Ich muss von hier verschwinden . . .

 
 Mutter - warum nur . . . sag warum ?
Jedes Wort macht’s schlimmer,
glaubtest du – ich sei so dumm ?
Ich dachte doch immer . . .“
*
Kleines – ich weiß, ich bin schuld,
ja - ich bin ein Idiot,
es . . . es war mitten im Tumult,
vergebe mir Gott . . .

 
 Kleines – ich konnt nicht widerstehn,
es tut mir aufrichtig leid !
Er wollte einfach noch nicht gehn,
danach erst – hab ich’s bereut . . .“
*
Mutter – macht man solches den,
hast du kein Gewissen ?
Kannst du noch in meine Augen sehn ?
Ich könnt dich erschießen !

 
Mutter – für mich bist du tot,
aus und für ewig vorbei !
Suche an um Gnade vor Gott,
du . . . du Schweinerei !“
*
   Kleines – bitte hör doch zu,
ich wollte wirklich nicht !

Aber ich bin allein – nicht wie du,
er sah mir ins Gesicht . . .

Kleines – in diesem Moment,

du kannst das nicht glauben
Ich hab mich nicht geschämt,
ich sah in Papas Augen . . .“
*
Mutter – sag nicht Kleines zu mir,
Paps ist schon lange gestorben,
jetzt hast du eine kaputte Ehe vor dir,
so - von heute auf morgen !

 
 Mutter ? – Nein – jetzt bin ich elternlos,
unsere Freundschaft ist aus !
Meine Enttäuschung dermaßen groß,
und dieses Scheusal – werf ich raus !“
*
Kleines – bitte, bitte – bleib doch da,
ja - jetzt bin ich eine Schlampe !
Aber ich nahm solche Gefühle wahr,
die ich nicht mehr kannte . . .

 
 Kleines – bitte, bitte - warte noch,
tut mir leid – es ist passiert !

Ich hatte ein . . . ein Gedankenloch,
ich hab - Schönes . . . verspürt . . .“

 

17.

Ach wie schön . . .

 . . könnte die Welt sein, wenn es nicht so viel Leid gäbe!
Mindestens zweimal im Leben gehen wir alle die selben Wege!

Ein jeder wird geboren - entschlüpft dem Mutterleib,
ein jedes Leben endet wieder - wenn es an der Zeit . . .

 Zwei Schichten Menschen gibt es hier auf Erden,
Starke treten hervor - Schwache sind im schwächer werden!

Der Bessere zieht - sein Gegenüber ist betrogen,
zwischen arm und reich - wird ein Strich gezogen . . .

 Die Kinder, sie rufen: „Siehe da - ein Bettler!“
Und lachen frech darüber: „Schau, da steht er!“
Sie bestaunen ihn - mit offenen Munde,
ihnen ist es egal - geht er hier zugrunde . . .
 

Auch Erwachsene: „Vagabund oh Vagabund,
was willst Du hier auf unseren Grund ?

Bleib auf deinem Weg, bleib auf der Straße,
du bist anders - du bist nur 3. Klasse!“

SO - werden sie manchmal HEUT noch genannt,
sie werden von der Menschheit einfach verbannt!

Je weiter fort, umso besser - dann herrscht Ruh,
denk doch mal nach - wie eigentlich - bist du?

Macht reichsein glücklich ? - Gilt zu fragen,
kann oder möchte jemand eine Antwort wagen?

Mensch ist Mensch - ob arm ob reich,
Haut, Knochen und Blut – wir sind alle gleich !

18.

Eine Nation will den Terror bekämpfen,
sie versucht ihn - auszurotten !

Der Gegenschlag wird die Gemüter dämpfen,
es endet wieder - mit vielen Toten . . .

19.

Das Kind rennt zur Mama, nimmt es bei der Hand,
es will ihr nur zeigen, was es gebaut im Sand!

Stolz präsentiert es die Burg mit dem kleinen See!
Die Mama sagt dazu: „Großartig, was ich hier seh!“

Das Kind läuft zum Papa, es zieht an der Hose,
er redet zwar gerade, aber es lässt nicht lose!
Bis er reagiert und anscheinend sofort weiß,
und sagt: Komm mein Junge, magst du ein Eis?“

Das Kind saust zur Mama, es will sich beklagen,
es weint, andere Kinder wollen es schlagen!
Sie nimmt es hoch, sie macht ihm wieder Mut,
mit den Worten: „Ist schon vorbei, ist schon gut!“

Das Kind geht zum Papa, es ist schon ganz müde,
es ist geschwächt und lächelt schon ganz trübe!
Er setzt es auf den Schoß, nimmt es in den Arm,
wortlos schaukelt er – das es einschlafen kann!

*

Es läuft zu den Eltern, weil es Sicherheit findet,
weil es dadurch keine großen Hürden überwindet!
Weil es spüren kann, sie sind da - für ihn bereit!
Weil Liebesgefühle wirken – sichere Geborgenheit . . .

 

20.

Wäre die Erde eine Scheibe – wie einst gedacht,
wäre dann alles andere, auch anders gemacht?
Wäre dann unser Farbkasten überhaupt bunt,
und wäre dann der Fußball – kugelrund? 

Wäre die Erde eine Scheibe – wie ginge das dann,
wo fingen die Wurzeln des Baumes zu wachsen an?
Wie tief könnte man graben, um Häuser zu baun,
könnten wir abends – zu den Sternen schaun? 

Wäre die Erde eine Scheibe – hätten wir Schiffe?
Gäbe es das Meer, Sandstrände, Küsten und Riffe?
Hätten wir Autos und Mopeds mit Rädern dran?
Wüssten wir – dass man rundes scheiben kann?

 Wäre die Erde eine Scheibe – könnten wir leben?
Könnte es uns und die Natur überhaupt geben?
Gebe es Wasser, Wald und die hübschen Blumen?
Wüssten wir, was es ist – wenn Bienen summen?

 *

Wäre die Erde eine Scheibe – eine gerade Fläche,
gäbe es keine Berge, Täler und auch keine Bäche!
Wir hätten ein flaches Gehirn, könnten nicht denken!
Also kann ich mir diese Sorgen – schenken . . .

 

21.

„Reinkarnation“ – ist ein „zurückführendes“ Wort,

es versetzt Personen – an einen „damaligen“ Ort!

Zurück zum „Vorleben“ – es ist eine Therapie,

und man muss daran glauben: „Was, wann, wie . . . “

22.

Meine Mutter – war für mich ein Star,
meinen Vater kannte ich nicht!

Sie hat nie verraten, wer er war,
ich bekam ihn nie zu Gesicht . . .

Sie war allein, als ich das Licht erblickte,
sie zog mich liebevoll auf!

Sie war fantastisch, wie sie alles trickste,
es war ein wunderbarer Lebenslauf . . .

Immer wenn ich von Vater wissen wollte,
zeitweise hab ich danach gefragt,

meinte sie: „Dass ich das nicht wissen sollte!“
Mehr hat sie nicht gesagt . . .

Keine Einzelheiten, woher, wie oder warum,
sie gab keinen Kommentar!

Auf zusätzlich gestellte Fragen blieb sie stumm,
kein Thema – ich war einfach da . . .

Vermutungen hatte ich schon zusammen gestellt:
Dass sie ihn vielleicht nicht kannte?

Dass er vergeben, und deshalb nichts erzählt,
oder dass er nur davon rannte?

Ob vielleicht eine Vergewaltigung passierte,
war er so etwas, wie eine Fliege?

Ob sie vielleicht Schande damit verspürte,
oder ob sie ihn zu sehr liebte?

*

Mein neuer Freund, mit dem ich jetzt gehe,
singt auch in unserem Chor!

Er ist nett, sieht gut aus, auf was ich stehe,
stellte ich ihr gestern vor . . .

Als sie ihn sah, war’s wie eine Katastrophe,
verbittert sank sie in die Knie!

Außer mehrmaligen „NEIN“ fand sie keine Strophe,
so alt – sah ich sie noch nie . . .

Wir halfen ihr auf die Bank: „Was ist denn los?“
Schweres Atmen, sie muss sich anlehnen!

„Ist denn deine Enttäuschung über ihn so groß?“
Ihr flossen die Tränen . . .

„Dein Vater war ein Casanova . . .“ – sie fasste Mut,
„ . . er hatte die Damen in der Hand!

Jetzt erst steigt in mir deshalb so richtige Wut,
dein Halbbruder – ist mit dir verwandt . . .!

23.

„Lange werden Sie nicht mehr leben,
auf Ihre Art und Weise!“
*

„Aber warum bitte – und weswegen?“
fragte ich erschrocken – leise . . .

„Ihr täglicher Alkohol und der Rauch,
abgewöhnen wäre mein Rat!

Sie sind abgemagert wie ein Schlauch,
Sie landen bald – im Grab!

Sie nehmen zuwenig Festes zu sich,
essen kein Gemüse und Früchte!

Es geht um Ihr wohl, nicht um mich!
Ein Appell – den ich an Sie richte!“

*

Vor einem Jahr hat er das prophezeit:
„Sie leben vollkommen ungesund!“

Dabei war gar kein spürbares Leid,
oder gar eine – offene Wund . . .

Zur Vorsicht machte ich wieder einen Besuch,
die Untersuchung jedes Jahr!

Dieser Doktor redet gern wie ein Buch,
nur diesmal – war niemand da . . .

Es hing nur ein Schild an seiner Tür:
„Die Praxis ist vorläufig gesperrt!“

Somit fand ich Zeit für ein Bier,
und erschrak – was ich gehört:

„Auf seinem Gebiet war er professionell,
seine Gäste fühlten sich geborgen!
Aber manchmal ändert sich manches schnell,

*
er war über Nacht – verstorben . . .!“



24.

 

Ins Koma gefallen mein Körper lebt,

ich spür dich und dein Betasten!

Bewegungslos, die Seele schwebt,

tägliche Übungen – kein Rasten . . .

 

Jedes deiner Worte kann ich verstehen,

in deinen Augen spiegelt sich Angst!

Du betest, ich möge nicht von dir gehen,

obwohl du – im Glauben schwankst . . .

 

Geschichten von damals und jetzt,

und was in der Nachbarschaft passiert,

und wer hat sich oder wen verletzt,

erzählst du mir – spürbar deprimiert . . .

 

Ausschnitte aus Zeitungen und Buch,
legst du vor mir auf den Tisch!

Du erwartest vom Doktor einen Hilferuf,

Blumen bringst du – täglich frisch . . .


Sogar unsere Katze war schon eine Idee,

wie gern nur hätte ich sie liebkost!

Du erzählst mir, es liegt bereits Schnee,
ich atme noch – ist dein Trost . . .

 

Ins Koma gefallen, mein Körper lebt,

aber wie lange wird das noch sein?

Hoch über dir – meine Seele schwebt,

die Chancen – sind klein . . .

 

Versuche, immer wieder ergebnislos,

Trauriges mit Gutem verbinden!
*

Eine Tür in mir – fiel ins Schloss,
es gilt – den Schlüssel zu finden . . . !

 





25.

 

www.kinderkrebshilfe.at

 

*   *   *

 

Glückliche Kinder – die spielen können,

und sich frei bewegen,

keine üblen Beschwerden kennen,

sind – ein Segen !

 

Glückliche Kinder – können Krach schlagen,

und mit Steinen werfen,

sind ungehobelt an so manchen Tagen,

und können – nerven !

 

Glückliche Kinder – können lachen und singen,

einschlafen mit Puppe oder Bär,

können Fragen stellen zu gewissen Dingen !

Also bitte – was wollen wir mehr ?

 

Glückliche Kinder – sind voll Energie,

Gesund und voller Elan,

was sie auch treiben, wir lieben sie,

weil’s nichts schöneres – geben kann !

 

*

 

Kranke Kinder – die spielen wollen,

haben oft ein Problem,

sie würden gern, was sie nicht sollen,

müssen aber – widerstehen !

 

Die Liebe ist das wichtigste Medikament,

Pulver sollen unterstützen,

der Doktor ist der, der alles kennt,

er weiß – was könnte nützen !

 

In Laboratorien wird gezaubert und gehext:

Welche Tinktur ist gesünder ?

Weil doch mit jedem Versuch die Chance wächst,

für unsere – glücklichen Kinder !



 

26.

 



Alljährlich wird die heilige Flamme aus der Geburtsstadt Jesu importiert
und ist beim Gemeindeamt abzuholen :


*

Nur eine Flamme . . .

. . ist das Friedenslicht,

aus Bethlehem importiert.
Das Ruhe im Heim verspricht,
wer einen Blick – riskiert . . .



 Nur eine Flamme . . .

 . . und nicht mehr,
eine Kerze sollte reichen.
Dem tragen fiel dem Herz nicht schwer,
bewirkt Wunder – ohne gleichen . . . 

Nur eine Flamme . . .

 . . sehr, sehr klein,
bringt Liebe und Verzicht.
Es gibt Wärme und hellen Schein,

es ist – das Friedenslicht . . .




27.

Das Plasma,
eine klare, gelbliche Flüssigkeit in der die Zellen schwimmen,
 enthält über 2.500 verschiedene Eiweißstoffe mit jeweils ganz speziellen,

lebenswichtigen Funktionen.

*

Gesunde Menschen tragen es in sich,
Eiweißstoffe im Plasma, gemixtes Blut.

Das Spenden ist nur ein kleiner Stich,
und weil es – auf Nächstenliebe beruht . . .

 
Ein Material das durch unsere Adern schlaucht,
wird für viele Impfstoffe verwendet.
Etwas, was ein jeder irgendwann braucht,
damit das Ergebnis – gesund endet . . .
 
 
Hautabschürfungen, verschmutzte Wunden,
sind nur die einfachsten Beispiele dafür,
was die Patienten brauchen, sprich Kunden.
Also so gesehen – eigentlich wir . . .
 
 
Verbrennungsopfer sind ebenso Konsumenten,
wie Bluter oder Immunschwache.
Wichtig ist, das Richtige zu verwenden,
im Dienste der Gesundheit – Ärzte vom Fache . . .
 
 
Ein jeder wird irgendwann davon profitieren,
gesunde Menschen tragen es in sich.
Beim Spenden gibt’s nichts zu verlieren,
durch diesen kleinen – wichtigen Stich . . .



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Verfasst, in Liebe mit Herz

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. . the beatles . . .
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Inhalts Verzeichnis Band 1 . . .

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