Gedanken 01

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25.
 
Im Traum bist du schwerelos,
ein angenehmes Gefühl.
Nichts ist klein, nichts ist groß,
es gibt kein muss oder will . . .
 
 
Verbotenes ist erlaubt,
wahrhaftiges verlogen.
Fremdes ist geraubt,
gerades verbogen . . .
 
 
Alles ist nicht zu verstehen,
so manches ergibt keinen Sinn.
Aber meist ist’s wunderschön,
und nichts ist schlimm . . .
 
 
Versinke im Träumerland,
genieße und sei befreit !
Schwebe bis an den Rand,
in der Schwerelosigkeit . . .
 
 *   *   *
 
 
 

01. der erste Gedanke . .
02. die 7 Weltwunder
03. ein Bild an der Wand
04. kleine Fichte . .
05. Alkohol . .
06. Melodie und Klang . .
07. Sommerzeit
08. Elektrischer Strom . .
09. meine Fichte . .
10. es wird 2002 . . .
11. Musik . . .
12. Wind und Regen . . .
13. Unser Wort . . .
14. Nur EIN Wort . . .
15. Das Wort "tiefer" . . .
16. Vor Millionen von Jahren . . .
17. Ob etwas ersichtlich . . .
18. Es war eine Ehe . . .
19. Wir haben ein "Ländermatsch" . . .
20. Mensch . . .
21. Radar - Blitze . . .
22. Sylvester 2005 - Neujahr 2006
23. Wien ist anders . . .
24. Radarpistole/Kaleidoskop . . .

25. Schwerelosigkeit . . . 18. Dez. 2009
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01.

Gedanken, . .

Der Erste, ist meist der Beste, . . - sagt man,
und stimmt doch oft, denk mal dran,
das ist dir sicher schon öfter passiert,
meist dann, wenn man beim Spielen verliert ! ?

 

"Ohne", kann KEIN Mensch sein,
ist man unter Leuten, oder allein,
egal was man tut oder macht,
ob man redet, weint oder lacht,

 

im Lärm, oder ist es leise,
sie sind da, auf ihre Weise
sie lassen dich einfach nicht ruhn,
und man kann nichts dagegen tun!

 

Manche Menschen würden gern viel dafür ausgeben,
Wüsten sie diese, des gegenüber, oder daneben,
das sagen sie sogar offen, "wieviel willst du dafür haben?"
sie möchten sie gerne wissen, deshalb die Fragen!

 

Bei geistig Behinderten wissen wir nicht,
ihnen zu helfen, ist unsere Pflicht,
ob es bei ihnen welche gibt, können sie nicht sagen,
es ist unerforscht, ob sie welche haben!

 

Gedankenlose Menschen, ist eher ein Schimpfwort,
jeder denkt, überall, an jedem Ort,
hast DU vielleicht schon mal versucht, abzuschalten,
gerade dann, können sie sich bei dir, VOLL entfalten ! ?

 

Dann sind sie, überall auf der Welt,
immer solches, das dir wirklich GUT gefällt,
und das ist für dein wohl sogar sehr gut, nicht schlecht,
Doktor bin ich keiner, aber ich glaub, ich hab Recht !?

 

Wie oft Versuch ich nicht, "OHNE" einzuschlafen,
gerade das verstehn sie, als sich einzuladen,
alles mögliche geht mir dann durch den Kopf,
"Verdammt, warum gibt es dafür - - - keinen Knopf !?"

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02.

Die sieben Weltwunder,. . .

. . . sind uns bekannt,
entstanden aus Menschenhand,
weil sie eben aussergewöhnlich sind,
wurden sie als solche bestimmt!


***
ECHTE Wunder, - so aus meiner Sicht,
sind diese "hingestellten" aber nicht !
Klar, damals war’s nicht so leicht wie heute
wie sie das wohl schafften, - diese Leute?

 

Ereignisse der Natur, - DASS IST ES, was zählt,
ihre Fortpflanzung, - WIE sie diese wählt,
wie jedes Tier ums überleben kämpft,
wie ihre Schönheit, das Schreckliche dämpft!

 

Wenn Vulkanausbrüche geschehn,
wenn katastrophale Windboen entstehn,
wenn irgendwo die Erde zerstörerisch bebt,
oder Sechslinge das Licht erblicken, und jedes lebt!

 

Wenn jemand nach langer Zeit aus dem Koma erwacht,
ein Lawinen Opfer, das schon für tod gedacht,
einer nicht verdurstet, und schon der 10. Tag vergeht,
oder ein Hundertjähriger stolz - aufrecht steht!


***
Solches und ähnliches können wir fast täglich lesen,
ein kurzer Bericht, - und das war’s auch schon gewesen!
zu vieles geschieht, - es wird wohl Buch geführt,
es wird aber wieder vergessen, - wem´s nicht berührt!

 

Die Erde kreist um die Sonne, - das ganze Jahr,
ein wunderschönes Sternenbild, - ist der Himmel klar,
bei Vollmond sehen wir sein freundliches Gesicht,
aber das nennt keiner, "ein Wunder!" - - -
                                                    - - - warum denn nicht?

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03.

Ein Bild . . .

. . . hängt vor mir an der Wand,
es hat Impulse ausgesandt,
mein Blick darauf, - wie fest geklebt,
ich glaube fast, - es lebt !?

Es drückt Gefühl und Liebe aus,
meine Gedanken machen das draus,
zart und mild, - kann ich erkennen,
ich würde es - "für dich!" - benennen!

NICHT scharf, - was steckt dahinter?
es erwärmt das Herz, - Sommer und Winter!
Bewundernswert, - bei mir kommt es an,
meine Augen hängen noch immer dran!

Farbig und weich, - so sollte es werden,
nichts kann diesen Sinn mehr verderben,
die Malerin wusste genau, was sie macht,
und hat diesen Topf . . .
                               . . . mit Blumen hervor gebracht!


Österreich (Austria) - Süd-Steiermark

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04.

kleine Fichte

Als Samen fällt sie vom Mutterbaum,
auf den Waldboden, man sieht es kaum,
im Frühjahr beginnt sie dann zu treiben,
ihre Geburtsstunde, könnte man schreiben.

 

Dann kommt sie aus dem Erdreich hervor,
und wächst nur langsam zum Himmel empor,
Geduld muß man haben, will man das sehn,
wie sie wächst, solang wird aber keiner dabei stehn!?

 

Bei einem Spaziergang, schon vor Jahren,
als wir damals in Wald Nähe waren,
sah ich so ein Fichtenkind, ganz klein,
und nahm es an mich, "das grab ich Zuhause ein!"

 

Ganze 20cm hoch, war sie damals vielleicht,
auf der Wiese grub ich dann, nur seicht,
mit Wasser hab ich ihr die Wurzel gegossen,
in den Boden, und mit Erde wieder verschlossen!

 

Von da an konnt ich ihr Leben beobachten,
brauchte nicht dabei stehn, oder gar dabei übernachten,
nein nein, März, April treibt sie sichtbar aus,
was in den Knospen ist, muß einfach raus!

 

Inzwischen sind schon 12 Jahre vergangen,
bald wird sie in den Himmel gelangen,
jetzt wächst sie schon ca. 50cm nach jedem austrieb,
gar nicht möglich, das man das nicht sieht!

 

6 Meter ist sie inzwischen schon hoch,
sie fühlt sich wohl, das glaub ich doch,
mitten im Garten, darauf bin ich stolz,
ein Stück Natur, ein Gesundes Holz!

 

In 50 Jahren werd ich wieder messen,
ich Seh sie täglich, ist nicht zum vergessen,
keine Ahnung, wie viele Meter es bis dahin werden,
sie wird mich überleben, als Christbaum lies ich sie - - -
                                                      - - - nicht sterben!

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05.

 

 Alkohol am Steuer . . .

. . . muß nicht sein, aber wird oft teuer,
dann kostet es nicht nur viel Geld,
sondern "Leben" !! - das doch eigentlich zählt!


***
Jeder selbst, denkt doch oft daran,
hoffentlich hält mich "Keiner" an,
wenn er zu tief ins Glas geguckt,
wenn "Er" oder "Sie", - zuviel geschluckt!

 

Wenn der Wille zum "Nicht trinken" auch vorhanden war,
wird manchen erst am Heimweg klar,
es ist schon wieder zuviel, - schon wieder passiert,
"hab’s aber noch gar nicht g´spürt!"

 

Nur wenige lassen ihr Auto stehn,
und wollen zu Fuss ihren Weg gehn,
nur wenige sehn das wirklich ein,
bleiben mit diesem Vorsatz aber meist allein!

 

Die Masse zählt, - und reisst andere mit,
sie glauben, - sie sind noch fit,
wollen auch noch Freunde, "stolz" nach Hause bringen,
mit den Gedanken, - wird schon gelingen!?

 

UND, - dann haben sie sich verschätzt,
zu schnell um die Kurve gewetzt,
ein anderes Auto mitgerissen, - jetzt herrscht Not !!
das Ergebnis: Schwerverletzte!- und UNSCHULDIGE - - -
                                                                     - - - sind tot !!

 

 

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06.

 

Melodie und Klang, . . .

. . aus Radio, CD, oft sitz ich davor,
ein Genuß für mein Ohr,

im Auto, Gasthaus oder Zuhaus,
immer ist etwas an, - OHNE halt ich’s nicht aus!

Irgendwelche, - so bin ich immer gut aufgelegt,
Sie beruhigt die Nerven, - Gedanken werden angeregt,
Hits von damals, - aus der guten, alten Zeit,
und Modernes, - für alles bin ich bereit,

 

bei taktvollen Scheiben, bewegt sich Schenkel und Knie,
die Finger klopfen, - Ruhe geben sie nie,
bei härteren Sachen bewegt sich der ganze Körper mit,
welche Einstellung man eben hat, - es hält auch fit!

 

Ist man zu zweit, - bringen Liebeslieder Gefühl,
Stimmung kommt auf, - welche man eben will,
ist Platz vorhanden, - geht man zum Tanz,
schwungvoll oder romantisch, - man kann’s!


***
Musik ist wichtig - so nebenbei,
sie macht Seele und Körper frei,
sie ist einfach gut, für unser Leben,
aber, wer sie wirklich nicht will, - - -
                                   - - - ist voll daneben!

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07.

Sommerzeit

Die Menschheit hat einen besonderen Schmäh,
irgendeiner von denen hatte die Idee,
damit uns die Zeit nicht davon laufen soll,
stellen wir die Uhr um 1 Stunde nach vor! - na toll.

 

Gut, - um 2 Uhr früh, in der Nacht,
wird diese Sache über die Bühne gebracht,
von allen! - und bis zum Morgen,
macht sich keiner etwaige Sorgen!

 

Aber, - was wird es wirklich bringen?
was soll uns dadurch den mehr gelingen?
glaube NICHT, - das dies allen hier gefällt,
und im Herbst wird sie wieder zurück gestellt !?

 

Dann haben wir doch wieder die selbe Zeit,
wieder sind alle zum umstellen bereit!
Nur - ich bin immer sehr müde danach,
denn ich bleib doch bis dahin, - wach!

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08.

Elektrischer Strom, . .

. . . ist nicht zu sehn,
eine Technik, die werd ICH NIE verstehn!
er schleicht sich durch die Leitung, ganz still,
und ist zu gebrauchen, wann auch immer man will!

Geliefert wird er auf hohen Masten, - lose,
im Haus verkabelt, "der Saft aus der Dose!"
"Der", - ist seine Beschreibung, wegen seiner Kraft,
wenn wir ihn nicht hätten, - daran wird gar nicht mehr gedacht!

Meister "Edisson", hat ihn gefunden,
und dann dazu das Licht erfunden,
mit dieser Energie, kann man Berge bewegen,
er wurde für die Menschheit, - ein Segen!

Die Erzeugung kann man betrachten,
die Idee dazu - nicht zu verachten!
Gebraucht wird dazu, Wasser in Massen,
damit sich bespulte Räder bewegen lassen!

Im Verbrauch kann man ihn hörn,
aber sehr leise, wird nicht leicht jemanden störn,
nur einschalten, Wärme oder Bewegung ist da,
einfach nicht mehr weg zudenken, - ist allen klar!

Aber Vorsicht, - keine freien Drähte berührn,
denn dann kann man ihn sogar spürn,
der Blutkreislauf gerät dann in Not,
und das endet meist mit dem Tod!

Aber, - er kann auch außer Kontrolle geraten,
bei undichter Isolierung, nach schlechtem Warten,
durch Überlastung werden die Kabel heiß,
und ein Brand entsteht dann. - ganz leis!

Gebrauchsfertig für uns alle, Tag und Nacht,
seine Stärke haben wir durch Uhren sichtbar gemacht,
wir können ablesen, Volt, Watt und auch Herz,
er arbeitet für uns, - das ist kein Scherz!

****

Die Natur hat ihre eigene Elektrizität,
sie taucht irgendwo auf, und vergeht,
NICHT meßbar, wir haben sie NICHT in der Hand,
KEINE Kontrolle, - auch ein "ER", - - -
                                        - - - und wird "Blitz" genannt!

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09.

Meine Fichte . . .
. . wächst zum Himmel empor,
heuer wieder ein halber Meter, kommt’s mir so vor,
Vögel sind bei ihr immer zu Gast,
ein Sicherer Platz - für ihre Rast . . .


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10.

Es wird mit dem Summeton . . . 2002

 

. . und wieder ist ein Kalender abgelaufen,
werden wir uns eben einen neuen kaufen,
das die alle nur so kurz befristet sind ?!
ein Jahr - es verläuft SOOO g’schwind . . .

 

. . wieder schon fliegt ein solches vorüber,
bei manchen geht’s sicher drunter und drüber,
Kellner und -rinnen haben viel zu tun,
und die Bänker - wegen der Euro Umstellung . . .

 

. . die Münzen - die sind jetzt Bund,
aber immer noch gleich wie früher - Scheibenrund,
wir werden sie sicher wie die alten - wollen,
und rund deshalb - der Umsatz soll doch rollen . . .

 

. . in Wien wird die "Bummerin" erwachen,
sie hat auch Fans - deren Herzen werden lachen,
sie hat einen besonders schönen Klang,
und per TV - kommt er österreichweit an . . .

 

. . die letzten Schilling fliegen durch die Luft,
es entsteht dadurch - ein komisch verbrannter Duft,
Leuchtkraft werden sie schon noch für Sekunden haben,
die Raketen sind’s - die sie in die Höhe tragen . . .

 

. . Unmengen Korken und Flaschen werden verbraucht,
es wird gegessen, getrunken und geraucht,
eigentlich nichts anderes, als sonst immerzu,
nur in dieser Nacht - gibt’s ÜBERHAUPT keine Ruh . . .

 

. . der Morgen wird schön langsam kommen,
manche - naja - fühlen sich etwas benommen,
das nachhause gehn ist niemanden wirklich recht,
und manchen wird’s vielleicht - ein wenig schlecht . . .

***

. . ich werd auch - wie alle Jahre feiern,
wenn’s MEHR wird - etwas leiern,
und vielleicht werd ich’s diesmal schaffen,
denn die letzten 5 Silvester hab ich immer - - -
                           - - vorzeitig verschlafen . . .

. . und es ist WIEDER passiert,
hab mich um 24 Uhr nimmer g'rührt,
auch um 0 Uhr war nichts MEHR von mir da,

"MIST" - immer wieder . . . alle Jahr . . .

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11.

Musik . . .

 

. . . kann zu ausgelassenheit führn,
bin im Pup und kann es spürn,
etwa so laut, wie in einer Disco - und Alkohol,
dieser Mix macht’s aus - ALLE fühlen sich wohl!

 

Singen, klatschen, im Takt wippen,
härteres Auftreten mit Füssen und flippen,
Bühne frei, ein Hüpfen, wie ich’s kenn’,
einzelne Tänzer, wer gehört zu wem?

 

Fröhliche Gäste, so kann man´s nennen,
immer wieder das gefüllte Glas - stemmen,
einzelne oder Paare, für SIE ein Genuss,
hier - ist noch lange nicht Schluss!

 

Wer hier ist, ist einfach dabei,
alle gleich, sie fühlen sich frei,
kein Unterschied, Jung oder Alt,
ein Jeder ist glücklich und strahlt!

***

So hab ich sie lang nicht mehr gesehn,
blieb beim Kommen sogar kurz stehn,
Unsicherheit, wenn du das siehst,
ob nicht das GANZE Jahr eigentlich - - Fasching ist ??

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12.

Wind und Regen - wollen eine Wette bestreiten,
sie laden die Sonne dazu ein, sie lässt sich verleiten.

Da unten geht ein Wanderer, er hat eine Jacke an,
bin gespannt, wer von uns – ihm sie Ausziehn kann !

*

Der Wind bläst mit all seiner Kraft drauf los,
seine Erwartung ist selbstverständlich groß,

wie ein Orkan, noch stärker und noch länger!
Aber der Mann knöpft zu und zieht alles noch enger!

 Der Regen schickt eine schwere Gewitterfront,
er glaubt ebenso, sein Versuch sei gekonnt,

mit schweren Tropfen durchnässen, dann legt er ab!
Der Wanderer nimmt einen Schirm, den er bei sich hat!

 Die Sonne lächelt, sendet warme Strahlen hinunter,
Wind und Regen glauben plötzlich an Wunder!

Der Wanderer macht kurz danach die ersten Knöpfe auf,
gibt die Jacke weg und lächelt dankend zur Sonne hinauf!

*

Wollen wir nicht auch manchmal - Probleme vom Tisch fegen?
Vorwürfe auf anderen einprasseln lassen – wie Regen?

Aber was ist – mit Wärme, Geduld und Freundlichkeit?
Öffnen sich nicht leichter Herzen – und sind zur Aufnahme bereit?

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13.

 Unser Wort . . .

 . . bringt Erfolg – im richtigen Moment,
wenn es gebraucht wird – wer das kennt ?
Wenn jemand darauf wartet, angesprochen zu werden,
ist das für den Betroffenen – der Segen auf Erden . . .

 Unsere Worte – können Zufriedenheit schenken,
wir können damit falsches zum Richtigen lenken !
Wenn Verzweifelte bereits zum Abschied neigen,
können wir damit - Gefühlvolle Nähe zeigen . . .

 Unsere Worte – können viel Freude bereiten,
wenn wir jemanden auf seinem Weg begleiten !
Sollte dieser in einer schweren Krise stecken,
können sie aufmuntern – zum Leben erwecken . . .

 Unsere Worte – können Liebe sichtbar machen,
auch still und leise, dazu herzliches Lachen !
Im Freien oder im Haus, in jeder Ecke zu sehn,
wenn unsere Blumen - einfach wunderschön . . .

 Unsere Worte - können aber auch zerstörn,
in Augenblicken, wo sie nicht hingehörn !

Wo sie falsch, als unrichtig erscheinen,
bringen sie Betroffene - sogar zum Weinen . . .

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14.

Nur EIN Wort hat’s gegeben – für dieses Gedicht,
das eigentlich für Zukunft und Wohlstand spricht,

es ist aber auch sehr eng mit Niedergang verwandt!
Ich erzähl eine Geschichte – es geht um „Sand“ . . .

*
Ich hab mein Geld in sichere Aktien investiert,
ich hab all mögliche Anlagen ausprobiert,

ich setzte auf die besten Firmen von morgen!
Und was war – ich hab beinah alles verloren . . .

 Ich hab mir ein gebrauchtes Auto gekauft,
weil’s klein war, hab ich’s „Herzi“ getauft,

damit wollt ich die große, weite Welt sehn!
Aber bei der ersten Kreuzung – blieb es stehn . . .

 Ich baute selbst eine eigene Firma auf,
sie wurde größer – ein sehr guter Lauf,

nur manche mussten sich etwas gedulden!
Das Ende war – ich hatte hohe Schulden . . .

 Einmal hab ich sogar das Casino besucht,
mit größter Vorsicht zu gewinnen versucht,

aber mit leeren Taschen ging ich wieder heim!
Das wichtige Glück – wollte nicht bei mir sein . . .

 Ich hatte den Willen, Geschaffenes zu zeigen,
mit meiner Dichtkunst ein Buch zu schreiben,

es war ein Versuch, der offenbar etwas übertrieben!
Es wurde ein Ladenhüter – und blieb liegen . . .

 Einst hab ich ein wunderbares Geschöpf gefunden,
schon bald fühlten wir uns sehr eng verbunden,
schon bald gaben wir uns – wir wurden getraut!
Nur einmal im Leben hab ich NICHT – auf Sand gebaut . . .

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15.

 Das Wort „tiefer“ muss man nicht als „Untergang“ verstehn,
in manchen Momenten kann man es auch - als „Erfüllung“ sehn!

 Ein intensiv, „tiefer“ Blick in andere Menschenaugen,
kann sogar das Letzte - aus dem Betroffenen saugen!

 Genaues hinhörn bei einem Lied, „tiefer“ gehn,
lässt so manchen Text anders - und leichter verstehn!

 Scheintote schlafen „tiefer“ als Sonstige normal,
dieser Person geht’s gut - für Verwandte ist’s eine Qual!

 Ein Glas kann nicht „tiefer“ als bis zum Boden fallen,
aber meist zerbricht es – nach klirrenden Aufknallen!

 Es gibt „tiefer“ gelegene Orte als der Meeresspiegel hoch,
aber trotzdem, grüne Wiesen und Kanal - gibt es dort doch!

 „Tiefer“ gesunkene Temperaturen sind oft minus 20 Grad,
man sagt aber „höher“ - wenn’s danach minus 12 nur hat!

 „Tiefer“ gespielte Töne sind der Bass in der Musik,
sie verfeinern bis aufs letzte - jedes wundervolle Stück!

 Geht ein Flugzeug „tiefer“ des Landeanflugs wegen,
kann ein mancher spürn - wie sich Innereien bewegen!

 Ein zu „tiefer“ Blick ins Glas kann Folgen haben,
wobei oft Unschuldige - die Konsequenzen tragen!

 Ein „tiefer“ Fall vom hohen Podest bedeutet das Ende,
das Leben dieses Betroffenen - nimmt somit eine Wende!

 Es gibt immer eine Grenze, „tiefer“ geht’s nicht mehr,
aber hochkommen von diesem „Nichts“ - ist verdammt schwer!

 „Tiefer“ fallen kann nur jemand, der Unmenschliches begeht,
eine Tat, die kein normaler Mensch unserer Zeit - versteht!

 

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16.

Vor Millionen von Jahren - ist die Welt entstanden,
das Universum hat uns hierher gestellt,
oft finden wir Etwas, was wir bis dahin nicht kannten,
das uns einiges - der Vergangenheit erzählt . . .

 Es gab Meeresungetüme, Saurier und Drachen,
in versteinerter Form gibt es sie noch,
die Natur versucht das Klima zu überwachen,
aber manchmal - verrechnet sie sich doch . . .

 Vielleicht wiederholt sich, was schon einmal war,
oder es entstehen andere Lebewesen,
irgendwann vielleicht, in Hundertmillionen Jahr,
und der Mensch war – nur mehr gewesen . . .

 Vielleicht finden Die dann Reste von unserer Zeit,
wenn wir zu Stein geworden sind,
oder sie suchen gar nicht in der Vergangenheit,
weil wir verstaubten – verblasen vom Wind . . .

 Wer weiß, wird’s Wasser und Luft noch geben,
was wir in unserer Vorstellung brauchen,
wer weiß, existiert hier überhaupt noch Leben,
wenn nur noch die Vulkane rauchen . . .

 Das Universum verläuft in geregelten Bahnen,
wir vermuten nur, wie es entstand,
wir sind nicht sicher, woher wir eigentlich kamen,
wir haben keinen Beweis in der Hand . . .

 Heute lebt der Mensch und gestaltet die Welt,
Andere müssen sich ihm binden,
bis auf natürlichen Wege wieder alles zerfällt,
er wird aus der Geschichte verschwinden . . .

 Wir haben bereits ein sehr langes Bestehn,
wir werden auch noch lange sein,
aber im Buch des Universum sind wir nicht zu sehn,

wir sind nur - ein Tropfen auf den heißen Stein . . .

 

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17.

Ob etwas ersichtlich istoder nicht,
bestimmen Hintergrund und Licht!
Weiß auf weiß bleibt unsichtbar,
weiß auf schwarz – nimmt man wahr . . .

 Personen kann man erkennen,
am Verhalten und Benehmen!
Aber egal sind Hintergrund und Lage,
die Ausstrahlung – mischt die Farbe . . .

 Manchen Menschen sieht man nicht,
wobei ein anderer blendend hervorsticht!
Den einen hat man bald vergessen,
der Eindruck des Anderen – hat gesessen . . .

 Der Eine redet gegen eine Wand,
wobei der Andere Aufmerksamkeit fand!
Den Einen akzeptiert man kaum,

der Andere – erhellt den Raum . . .

 

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18.

Es war eine Ehemit Verdruss,
vom Anfang, bis zum Schluss,

es fehlte nicht an Fürsorglichkeit!
Aber ich war ihm – zuwenig bereit . . .

Er wollte jederzeit und immer,
die Forderungen wurden schlimmer,

aus ihm wurde ein ekeliges Wesen!
Er war zu sehr – Sex besessen . . .

Am Anfang machte ich alles mit,
aber bald, war ich nicht mehr fit!

Was er dann von mir nicht bekam,
holte er sich sonst wo – ohne Scham . . .

Er meinte, für ihn sei es Sport,
er kam – und ging danach wieder fort!
Er meinte, ich soll ihn nicht verachten!
Grauenvoll,
wenn Düfte Anderer – an ihm haften . . .

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19.

 
Wir haben ein „Ländermatsch“
mit 1:14 verloren,
somit wird unser Antrag auf Dauer eingefroren!
Aber wir können den Fahrern immer noch winken,
wenn sie unaufhaltsam – durch Österreich stinken...

Für die Leute in der EU ist das ein Kompromiss,
die Geschäfte rollen, die Wirtschaft lebt gewiss!
Aber niemand dieser Länder schaut auf die Uhr,
es ist bereits 5 nach 12 – für unsere Natur...

Seit wir dieser Gemeinschaft beigetreten sind,
wussten bereits 49% Österreicher – wer gewinnt,
nämlich ALLE anderen Länder – nur nicht wir!
DAS ist der nächste – sichere Beweis dafür...

 Vorher war Österreich ein wohlhabendes Land,
ein Zustand, der aber bereits beträchtlich schwand!
Die Kosten der Mitgliedschaft lässt sich nicht nennen,
aber es reicht – um „Ja und Amen“ sagen zu können...

 Gutgehende Firmen werden ins Ausland verkauft,
deren Besitzer das Werk aber bald nicht mehr braucht,
weil die Produktion in den Osten verschoben wird!
Herzliches Beileid – wer gerade seinen Job verliert...

 Wenn wir die Sicherheit noch schnell überfliegen:
Die Kriminalität in den Städten ist rasant gestiegen!
Täglich lesen wir von Überfällen auf ältere Leute,
seit dem Öffnen der Grenzen – Österreich heute...

*
Die Politiker wussten damals – was sie wollen,
und sie befragten uns sogar – ob wir sollen!
Meine eigene Firma hat’s damals noch gegeben,
ich war einst selbstständig – und dagegen...


 

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20.

Mensch !

*

Eine Feierder neue Chef stellt sich vor,
staunende Blicke ziehen die Runde!
Zur Begrüßung hebt er die Hände empor,
verschmilztes Lächeln – in aller Munde . . .

 Zumal kommt er um eine Stunde zu spät,
ohne eine Erklärung dafür zu finden!
Sein Aussehen, so wie er hier nun steht,
lässt die Erfurcht aller – schwinden . . .

 Jeanshose, keine Krawatte, offenes Hemd,
in ein graues Sakko gefasst!
Seine Erscheinung, wer das noch kennt,
der Jugend von gestern – angepasst . . .

 Seine Ansprache eher kurz gehalten,
nur wer er ist und wer er sei!
„Das wir gemeinsam den Weg bestreiten,
und . . . das Buffet ist jetzt frei!“

 Nach dem Essen reibt er seinen Bauch,
ist gut aussehend und schlank!
Nimmt sein Glas, greift zum Rauch,
die Küche – erntet Dank . . .

*
So manchen passte sein Auftreten nicht,
„Der wilde Westen samt seiner Ranch!“
Was ich aber sage – einfach und schlicht:

„Der – ist für mich – Mensch!“

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21.

Radar - Blitze
*

Wer gerade im Auto sitzt,
und in Güssing auf Tour,
sollte wissen das es blitzt!
Heftig – rund um die Uhr . . .

 Entweder sind alle zu schnell,
oder sind’s vielleicht die Flieger?
Der Himmel erscheint bösartig grell,

es blitzt
– immer wieder . . .


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22.

Und wieder . . . ist bald ein Jahr vorüber,

ein altes vergeht, ein neues beginnt.

Wie immer ging’s drunter und drüber,

wie schnell doch – die Zeit verrinnt . . .

 

 

Eben war noch Martini und Mitte August,

wir haben die Pfingsten genossen!

Die Ostern vertrieben den Winterfrust,

im Fasching – sind die Liter geflossen . . .

 

 

Zu Sylvester haben wir groß gefeiert,

ich sehe noch alles so klar!

Bis zum Ende wurde nur noch geleiert,

es begann – ein neues Jahr . . .

 

*

 

Heute – wird wieder zurückgeblickt,

ein gedanklicher Kassasturz:
Ein Wahnsinn wie die Zeit vertickt,

ein Jahr – ist viel zu kurz!

 

 

Ab Morgen steht uns ein neues bevor,

aber der Alltag holt uns baldigst ein!

Noch ist es nicht, aber stell dir vor:
Bald
wird Weihnachten sein . . . !

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23.


 
Wien ist anders, Wien ist eine Stadt,
die sehr viel Schönes zu bieten hat!

Ich hab schon vieles dort gesehen,
die alten Häuser – die Museen . . .

Den Prater, die U-Bahn, die Bim,

und die vielen Fiaker am Ring!
Hab die Aussicht hoch oben erspäht,
vom Donauturm – der sich dreht . . .

 Besuchte die Tiere in Schönbrunn,
ging auf der Donauinsel herum.

Die vielen Parks sind Schätze,
wertvolle – wichtige Ruheplätze . . .

 Die vielen Märkte sind Harmonie,
die Schanigärten Nostalgie!

Romantik pur in der ganzen Stadt,
Wien ist anders – weil sie alles hat . . .

 Im Graben lebt das Leben,
der Steffl gilt als Segen!
Die Pummerin gibt den Ton,

die Chefin über Wien . . . im Dom !


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24.

Drehe das Rohr um seine Achse,

stelle es Senkrecht und schau hinein.

Du siehst den Himmel als wenn er wachse,

SO vielleicht – könnte es sein . . .
 

 

Es könnte nach einem Bruch aussehen,

ein Stern ist gerade geborsten.
Dadurch könnten neue Planeten entstehen,

um das All – aufzuforsten . . .

 

Scherben fliegen durch den Raum,

unaufhaltbar ins Nirgendwo.

 Treffen aber werden sie uns kaum,
das ist – halt schon so . . .

 

*

 

Die ersten Versuche der Menschheit,

ein Blick ins Unendliche hinaus!

Aber . . .
. . sie waren dann halt doch nicht so g’scheit,
                                und machten – eine Radar-Pistole draus . . .



der Blick ins Innere . . . ein Kaleidoskop
mit meinen Fingern geschaffen !
Darum gibt's bereits eine Kunst-Seite


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25.

ganz oben !
(seit's schon wieder a neue Technik gibt . . . )



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 Verfasst, in Liebe mit Herz

 

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. . und weiter . . .
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Inhaltsverzeichnis Band 1 . . .
*
. . oder zum Haupteingang

 

 

 



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